Life & Style Robotersex & Co: Diese drei Dokus sollte man gesehen haben

Robotersex & Co: Diese drei Dokus sollte man gesehen haben

Mediatheken sind ja voll von Dokus. Da fällt die Wahl ziemlich schwer. Aber auch im Juli zeigen uns FEATVRE für welche Dokus es sich lohnt ausnahmsweise auf seine Lieblingsserie zu verzichten. Diesmal zum Beispiel im Angebot: Kryonismus-Fans, die sich nach ihrem Tod einfrieren lassen. 

Homo Digitalis – der digitale Höhepunkt

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Statistisch gesehen hat die Menschheit immer weniger Sex. Zu kompliziert, zu anstrengend, zu gefährlich: Schon jetzt sind 30 Prozent der 18 bis 30-Jährigen freiwillig enthaltsam, in Japan sind es sogar über die Hälfte. Stattdessen boomen digitale Love Interests in allen Formen und Farben und in letzter Zeit gehen auch zunehmend Sexroboter in Serie. In diesem Clip begibt sich Online-Pornostar schnuggie91 zum Produkttest. Leider war nur eine weibliche Sexmaschine lieferbar, denn die meisten Kunden sind männlich. Der Reality Check ist dann mehr als hart: Man sieht der Expertin förmlich an, wie abgetörnt sie ist. Braucht wohl noch eine Weile, bis der Kick auf Knopfdruck wirklich kommt: Futurologen prophezeien das Jahr 2050 als Schlüsseljahr in Sachen Robotersex.

Hier geht’s zur Doku.

So wollen Gefrier-Fans den Tod überlisten

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Einfach mal kaltgestellt werden. In abgeschotteten Labors lagern in den USA mittlerweile hunderte Menschen auf Tiefkühltemperatur – Tendenz steigend. Sie werden kurz nach dem Tod eingefroren, in der fast schon religiösen Hoffnung, dass der wissenschaftliche Fortschritt sie irgendwann wieder zum Leben erwecken wird. Kryonismus nennt sich dieser irre Trend, der immer mehr Anhänger findet. Klingt ja auch verlockend, für rund 200.000 Dollar ist man übrigens schon dabei. „I like living“, so formuliert es der CEO des größten Kryonismus-Konzerns in Arizona. Wenn ihr also nach dem Tod noch nichts vor habt, sichert euch einen Platz im Kühlregal. Wer weiß, was die Zukunft bringt.

Zur Doku hier entlang.

Die Bitcoin-Millionäre

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Didi hat seinen Traum wahr gemacht: Der 39-jährige Niederländer lebt mit seiner Familie an einem Strand in Thailand. Während bei kühlen Drinks allabendlich die Sonne das Meer küsst, surren in der Abstellkammer seiner Strandhütte die Bitcoin-Miner und generieren Cash. Dazu checkt Didi morgens die Kurse, tradet mal hier, mal da – scheint alles in allem entspannter zu sein als sein vorheriges Leben als IT-Entrepreneur. Die beiden Berliner Jungunternehmer Till Küfner und Robert Wendler hingegen wollen ihre Blockchain AG ganz groß rausbringen. Sie sind bereits mit Bitcoins Millionäre geworden, protzen jedoch nicht groß damit rum und pflegen einen extrem minimalistischen Lifestyle. Ihre Mission: Sie wollen die Finanzwelt revolutionieren und Banken überflüssig machen. Doch mittlerweile will bei Bitcoins jeder der erste sein.

Bis zum 25.07. könnt ihr euch die Doku hier anschauen.

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