Productivity & New Work PR-Turn up: Die S-Bahn Berlin dreht mit Romano den Swag auf

PR-Turn up: Die S-Bahn Berlin dreht mit Romano den Swag auf

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) räumen seit Jahren Preise für ihre Social Media-Arbeit ab. Absoluter Marketing-Höhepunkt war Anfang 2018 der Launch eines eigenen Sneakers, der nicht nur superfresh im Look der Verkehrsbetriebe daher kam, sondern auch mit eingenähter Jahreskarte. Aber auch im Alltag fällt die BVG mit humorvollen, selbstironischen Postings auf. Auf Facebook wird verlässlich abgeliefert.

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Jetzt will auch die S-Bahn Berlin den Swag aufdrehen. Es hat sich herumgesprochen, dass etwas mehr Zeitgeist in der Aufbereitung von eigenen werblichen Beiträgen durchaus positiven Buzz erzeugen kann. Und Zeitgeist heißt primär: Social Media und Content in Snippets. Wie das geht, zeigt zum Beispiel dieser Tage Edeka, die mit den Ost Boys eine neue Ausbildungskampagne fahren.

Werbevideo? Eher Musikvideo

Die S-Bahn Berlin hat sich für ihre Kampagne keinen geringeren als das Köpenicker Rap-Original Romano an die Seite geholt. Der PR-Turn up mit dem Musiker startete letzte Woche mit einem Spot, in dem der Blondschopf die Vorzüge der neuen Modelle vorstellt.

Der Spot ist eine Art Tutorial. Romano tänzelt durch das Bild und erklärt die neuen Features. Hier Klimaanlage am Stizzle, dort eine neue Anzeige. Das Ganze kommt eher als Musikvideo rüber und genau das ist auch die Stärke. Man schaut sich das WERBEvideo gerne an. Freshe Mucke im Hintergrund, sympathischer Dude vor der Kamera. Läuft.

Hinzu kommt, dass Romano sein eigenes soziales Netzwerk in die Kampagne einspannt und es sich nicht nehmen lässt, direkt mit seinen Followern (und potenziellen S-Bahn-Fahrern) zu kommunizieren.

Hinter der Kampagne steht die Agentur Fischer Appelt aus Hamburg. Im Wochenrhythmus sollen weitere Episoden auf Youtube erscheinen. Ab 2021 sollen übrigens die neue Modelle der S-Bahn Berlin durch die Hauptstadt düsen.

Und für alle, die sich jetzt fragen: Wer ist eigentlich dieser Romano? Wir haben den Musiker vergangenen September zum Interview getroffen. Damals stand der Release seines neuen Albums an. Wir sprachen mit ihm über Snoop Dogg und natürlich über seinen Place to be: Köpenick. 

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